EMDR – Bilaterale Stimulation

EMDR kann dir helfen, mit belastenden Situationen gelassener umzugehen.

Egal ob es es um vergangene Situationen, aktuelle Trigger oder belastende Zukunftsgedanken geht.

Was ist EMDR?

 

EMDR, kurz für “Eye Movement Desensitization and Reprocessing” (zu deutsch “Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen”), ist eine spezielle Therapieform, die Menschen hilft, belastende Erinnerungen und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.

Vereinfacht gesagt, wird dabei das Gehirn durch geführte Augenbewegungen oder andere Sinnesreize wie Klopfen oder Töne stimuliert, um stressige Erinnerungen weniger belastend zu machen.

Ursprünglich wurde EMDR entwickelt, um Menschen mit traumatischen Erlebnissen zu helfen, zum Beispiel nach einem Unfall oder einer anderen schrecklichen Erfahrung. Mittlerweile wird diese Methode jedoch auch bei vielen anderen Problemen und Belastungssituationen eingesetzt.

EMDR Stuttgart

Ein zentrales Element des EMDR ist die bilaterale Stimulation, also die abwechselnde Stimulation der Sinne, die zu einer Synchronisation der Gehirnhälften und einer inneren Reorganisation des belastenden Erlebens führt.

Dadurch können unverarbeitete Erinnerungen und Gefühle, die oft unbewusst im impliziten Gedächtnis gespeichert sind und im Alltag durch Trigger plötzlich hochkommen, bewusst gemacht, neu verarbeitet und ins explizite Gedächtnis überführt werden. Dies funktioniert ähnlich wie der Verarbeitungsprozess im Gehirn während des Traumschlafs, nur dass es im Wachzustand geschieht.

Obwohl der Name “Eye Movement” andeutet, dass es nur um Augenbewegungen geht, können auch andere Sinnesreize verwendet werden, je nachdem, was für den jeweiligen Menschen am besten funktioniert. So können beispielsweise auch Klänge oder Berührungen eingesetzt werden, um die gleichen positiven Effekte zu erzielen.

Wichtiger Hinweis: Ich persönlich wende EMDR nur im Coaching-Kontext an, auch wenn die Methode insbesondere für die Therapie posttraumatischer Belastungsstörungen konzipiert wurde. Trotz großer Sensibilität und viel Wissen um Trauma: Traumaarbeit gehört immer in die Hände eines speziell ausgebildeten Traumatherapeuten. 

 

 

Hinweis:

Meine Arbeit ersetzt nicht den Besuch beim Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten. Sie kann diese jedoch unterstützen. Ich gebe keine Heilversprechen ab, stelle keine Diagnosen und behandle keine losgelösten Symptome physischer oder psychischer Art, sondern immer das energetische System des Patienten in seiner Ganzheit, mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte anzuregen.

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